Hassrede, „Fake-News“ und Befindlichkeiten statt Argumente – Auswirkungen auf unsere Demokratie?

Nachricht 27. April 2022

Caritas und Diakonie laden zu einer Podiumsdiskussion mit hochkarätigen Gesprächspartner*innen ein

„In einem Dialog beginnt die Wahrheit zu zweit“, doch was sagt der Kommunikations-Papst Bernhard Pörksen, Professor der Universität Tübingen? Zudem dann, wenn die Wahrheit verdreht wird, die Kommunikation in den Social Media entgleitet oder Beschimpfungen und Hassreden dominieren? Wird der gesellschaftliche Zusammenhalt immer brüchiger? Ob hierdurch sogar unsere Demokratie gefährdet ist, diskutieren nach dem Impulsvortrag mehrere lokale Persönlichkeiten in einer Podiumsdiskussion am 5. Mai um 18 Uhr, zu der der Caritasverband für die Diözese Osnabrück und die Diakonie Osnabrück Stadt und Land einladen.

Seit zwei Jahren wird die Kommunikation durch die Corona-Krise beeinflusst – seit fast acht Wochen zeigt der Krieg in der Ukraine, wie Sprache unterschiedliche Wirklichkeiten schafft. Wer hat in diesem Zusammenspiel welche Rolle, wer kann Einfluss nehmen und welche Aufgaben haben gesellschaftliche Institutionen, Wissenschaft und Presse. Mit diesen Fragen setzen sich auf dem Podium neben Prof. Bernhard Pörksen auch Ralf Geisenhanslüke als Chefredakteur der Neuen Osnabrücker Zeitung, Prof. Kathrin Loer als Politikwissenschaftlerin von der Hochschule Osnabrück, Friedemann Pannen als Geschäftsführer der Diakonie Osnabrück Stadt und Land und Urs von Wulfen als Social-Media-Experte der Bischöflichen Pressestelle Osnabrück auseinander. Bei dieser hochkarätigen Podiumsbesetzung wird eine spannende Diskussion erwartet. Im Anschluss werden Fragen aus dem Publikum beantwortet.

Die Veranstaltung findet am 5. Mai 2022 um 18 Uhr in der Hochschule Osnabrück, Campus Caprivistraße 30a, im Raum CN 0001 statt. Der Eintritt ist frei. Es wird um das Tragen einer Maske gebeten.