Brot für die Welt legt Jahresbilanz 2021 vor

Nachricht 27. Juli 2022

Spenden im Kirchenkreis Osnabrück um 44 Prozent gestiegen

Brot für die Welt hat im vergangenen Jahr im Kirchenkreis Osnabrück Spenden in Höhe von 151.748,66 Euro erhalten. In dieser Summe sind alle Spenden und Kollekten aus der Region enthalten. „In unserem Kirchenkreis sind die Spenden gegenüber dem Vorjahr um 44 Prozent gestiegen. Dafür bin ich sehr dankbar“, erklärt Superintendent Joachim Jeska. „Denn es ist ein großartiges Zeichen der Solidarität, dass in einem für uns schwierigen und verunsichernden Jahr 2021 in unserer Region trotzdem eine solch großzügige Unterstützung für Menschen in armen Ländern mobilisiert werden konnte, die mit der Corona-Pandemie ihre Existenzgrundlage verloren haben.“

„Wir danken allen Spenderinnen und Spendern, die sich im vergangenen Jahr gemeinsam mit Brot für die Welt für benachteiligte Menschen weltweit eingesetzt haben“, sagt Denise Irmscher, Referentin Brot für die Welt in den Evangelisch-lutherischen Landeskirchen Hannovers und Schaumburg-Lippe. „Durch Corona haben weniger Menschen die Gottesdienste besucht. Daher mussten wir mit einem Rückgang der Kollekteneinnahmen rechnen. Die hohe Spendenbereitschaft konnte den Rückgang der Kollekten etwas abfedern. Das zeigt, dass weiterhin Verantwortung füreinander übernommen wird.“

Bundesweit haben Spenderinnen und Spender die Arbeit des evangelischen Hilfswerks im vergangenen Jahr mit mehr als 63,6 Millionen Euro unterstützt. Das ist ein Minus von 13,2 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahr (2020: 76,8 Millionen Euro).

Gemeinsam mit lokalen Partnern

Für die Partnerorganisationen von Brot für die Welt stand auch das Jahr 2021 ganz im Zeichen der Coronapandemie und ihrer Auswirkungen auf die Menschen in den ärmeren Regionen. Denn für den größten Teil der Weltbevölkerung greifen keine staatlichen Schutzmechanismen bei Krankheit, Arbeitslosigkeit oder Armut. In vielen Teilen der Welt waren die Folgen verheerend. Gemeinsam mit lokalen Partnern hat Brot für die Welt daher etwa Impf-Aufklärungskampagnen durchgeführt oder eine bessere Ausstattung von Gesundheitszentren unterstützt.

In der Projektarbeit konnten im vergangenen Jahr 646 Projekte neu bewilligt werden. Afrika und Asien bildeten dabei die Schwerpunktregionen. In den meisten neuen Projekten geht es um langfristige Hilfe gegen Hunger und Mangelernährung und die Stärkung der lokalen Zivilgesellschaft.

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Brot für die Welt wurde 1959 gegründet. Aktuell fördert das weltweit tätige Hilfswerk der evangelischen Landes- und Freikirchen und ihrer Diakonie gemeinsam mit seinen Partnerorganisationen mehr als 1.800 Projekte zur Überwindung von Hunger, Armut und Ungerechtigkeit in fast 90 Ländern.

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