In der Evangelisch-lutherischen Kirche St. Marien in Osnabrück gibt es ab sofort zwei neue digitale Angebote: eine interaktive Ausstellung und eine Schatzsuche. Sie eröffnen Besucher*innen jeden Alters neue Zugänge zur Kirche. Das Angebot wurde von Studierenden des Instituts für Evangelische Theologie der Universität Osnabrück konzipiert und umgesetzt.
An verschiedenen Stationen innerhalb der Kirche finden sich QR-Codes, die mit dem eigenen Smartphone gescannt werden können. Sie führen zu informativen Texten, Bildern und Impulsen, die zum Nachdenken und Entdecken einladen. Auf diese Weise lassen sich die Geschichte und Bedeutung der Marienkirche auf anschauliche und zeitgemäße Weise erleben. Für Kinder und Jugendliche wurde zusätzlich eine digitale Schatzsuche entwickelt. Mithilfe der kostenlosen Biparcours-App können junge Besucher*innen spielerisch die Kirche erkunden und dabei spannende Aufgaben lösen.
„Das Angebot eignet sich auch für Gruppen, zum Beispiel für Schulklassen, Konfirmand*innengruppen, Kinder- und Jugendgruppen oder Religionskurse. Ab Jahrgangstufe 7 können die Schüler*innen die digitale Ausstellung nutzen. Jüngere Kinder, etwa ab Jahrgang 4, können die digitale Schatzsuche unternehmen“, berichtet Pastor Matthias Bochow. Bei der Schatzsuche erfahren die Kinder und Jugendlichen in 15 bis 25 Minuten überraschende Fakten zur Marienkirche, etwa wie viele Autos das Dach der Innenstadtkirche tragen könnte.
Die Marienkirche ist täglich von 11 bis 17 Uhr geöffnet.