Seit zehn Jahren sind die ehemaligen Evangelisch-lutherischen Kirchengemeinden Stephanus und Markus zur Nordwestgemeinde fusioniert und mittlerweile um den Stadtteil Landwehrviertel gewachsen. Zu diesem Anlass lädt die Gemeinde zu einem Jubiläumsfest ein, das am Samstag, 23. August, und am Sonntag, 24. August, stattfindet.
Den Startpunkt setzt am Samstag um 16 Uhr das beliebte Pop-Up-Café im Landwehrviertel, Grüne Mitte, Am Belfastpark, 49076 Osnabrück. Anschließend begibt sich die Gemeinde auf den Weg durch das Gemeindegebiet, bevor es nach einer Stärkung um 18.30 Uhr mit einem Konzertabend in der Markuskirche, Julius-Heywinkel-Weg 2, 49076 Osnabrück, weitergeht. Dieser wird gestaltet von „ChoirFire“, dem Popchor der Gemeinde unter Leitung von Dennis Brause, und dem Osnabrücker Singer und Songwriter Björn Amadeus. Der Eintritt ist frei. Parallel gibt es ein Kinderkino in der Markus-Kita.
Am Sonntag beginnt um 10.30 Uhr der Festgottesdienst in der Stephanuskirche, Stephanusweg 2, 49076 Osnabrück. Anschließend findet von 12 bis 17 Uhr ein Familienfest in der und um die Markuskirche statt. Zum Programm gehören Angebote für Kinder und Erwachsene, Spiele, Gelegenheit zum Quatschen, Austausch und Kennenlernen. Zum Essen und Trinken gibt es Bratwurst, Salate, Kuchen, Kaffee und Kaltgetränke. „Wir, die Nordwestgemeinde Osnabrück, freuen uns über alle, die mit uns feiern und unsere Gemeinde kennenlernen wollen“, lautet die Einladung der Gemeinde.
„Wer auf einer Karte der Stadt Osnabrück nachsieht, kann staunen über die Größe des Gebiets der Nordwestgemeinde. Und eine Reise durch das Gemeindegebiet zeigt die Vielfalt: Vom Wissenschaftspark zu den traditionellen Höfen in Atter, von einer hochmodernen Grundschule bis hin zum Backsteinviertel und Teilen von Eversburg, Atter und vom Westerberg“, sagt Pastorin Dr. Jutta Tloka, die seit Februar 2021 in der Gemeinde tätig ist. Entscheidend seien aber die Menschen, die für ein vielfältiges und lebendiges Gemeindeleben stehen. Sie seien in den Besuchsdiensten, bei der Konfirmand*innenarbeit oder im Popchor aktiv, leiteten Gesprächs- und Spielkreis, träfen sich zum Aufbau und Reparieren oder engagierten sich beim Erstellen oder Verteilen des Gemeindebriefs, berichtet Tloka. Und viele seien auch dort aktiv, wo man es nicht sofort sieht: „Das alles soll gefeiert werden am vorletzten Wochenende im August“, betont Tloka.