„Das Deutsche Demokratische Reich. Wie die extreme Rechte Geschichte und Demokratie zerstört“

Veranstaltung 27. Mai 2025

Vortrag über die Umdeutung der Vergangenheit für die Zukunft autoritärer Staaten

Unter dem Titel „Das Deutsche Demokratische Reich. Wie die extreme Rechte Geschichte und Demokratie zerstört“ lädt die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit (GCJZ) am Dienstag, 27. Mai, um 19 Uhr zu einem Vortrag mit Dr. Volker Weiß  in die Ursulaschule, Kleine Domsfreiheit 11–18, 49074 Osnabrück, ein.

Zum Methodenrepertoire der politisch extremen Rechten gehört die Umdeutung von Geschichte. Volker Weiß hat diese Umdeutungen erforscht und in seinen Publikationen kritisch analysiert. Dieses Verfahren der Umdeutung zu durchschauen ist notwendig, um solchen Angriffen auf die Demokratie entgegenzutreten.

Dr. Volker Weiß ist Historiker, freier Publizist und einer der besten Kenner der neurechten Szene. Sein Buch „Die autoritäre Revolte. Die neue Rechte und der Untergang des Abendlandes“ (Stuttgart 2017: Klett-Cotta-Verlag) gilt als Standardwerk zum Thema. 2025 erschien im gleichen Verlag sein Buch mit dem Titel des Vortrages: „Das Deutsche Demokratische Reich. Wie die extreme Rechte Geschichte und Demokratie zerstört“.

Die Veranstaltung wird moderiert von Dr. Josef Könning und Dr. Winfried Verburg. Sie wird gemeinsam angeboten von der GCJZ in Kooperation mit pax christi, Regionalverband Osnabrück-Hamburg, der Katholischen Bildungsstätte Haus Ohrbeck, dem Bistum Osnabrück, der Evangelischen Erwachsenenbildung Osnabrück, der Katholischen Erwachsenenbildung Osnabrück und der Ursulaschule Osnabrück.