Mit ihrem Neujahrskonzert ist die Bläservereinigung Osnabrück am Sonntag, 14. Januar, um 17 Uhr in der Evangelisch-lutherischen Markuskirche zu Gast. Das Ensemble spielt „Slawische Tänze“ von Antonin Dvorák und „Offenbach in der Unterwelt“ von Jaques Offenbach, eine Suite arrangiert und zusammengestellt von Andreas N. Tarkmann.
Mit den „Slawische Tänzen“ op. 46 gelang Antonín Dvorák im Jahr 1878 der internationale Durchbruch. Neben der Sinfonie Nr. 9 „Aus der Neuen Welt“ und dem Cellokonzert op. 104 gehören sie zu den bekanntesten Werken Dvoráks. Anders als Brahms bei den „Ungarischen Tänzen“ verwendet Dvorák keine originalen Melodien, sondern bezieht charakteristische Elemente slawischer Tanzmusik in die eigene melodische Erfindung ein.
Offenbach hat über 100 Bühnenwerke komponiert, nur ein vergleichsweiser kleiner Teil davon ist bis heute bekannt. Andreas N. Tarkmann hat für seine Suite „Offenbach in der Unterwelt“ aus einem unglaublichen Repertoire schöpfen können. Als geschickter Bearbeiter nutzt er beides, bekannte Melodien wechseln mit weniger bekannten Szenen.
Das Konzert beginnt am Sonntag, 14. Januar, um 17 Uhr in der Markuskirche, Julius-Heywinkel-Weg 2, 49076 Osnabrück. Der Eintritt ist frei.