Glück- und Segenswünsche für neuen Bischof Dominicus Meier

Nachricht 31. Mai 2024

Leitende Geistliche gratulieren zum künftigen Amt

Die leitenden Geistlichen der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers, des Sprengels Osnabrück und des Kirchenkreises Osnabrück gratulieren dem designierten neuen Bischof des Bistums Osnabrück, Dr. Dominicus Meier OSB, herzlich zum künftigen Amt an der Spitze des Bistums.

Landesbischof Ralf Meister gratulierte zur Ernennung im Namen der Landeskirche und auch ganz persönlich mit Bezug auf die Tageslosung von Dienstag, 28. Mai: „Ein hörendes Ohr und ein sehendes Auge, die macht beide der Herr.“ (Sprüche 20,12). Diese verknüpfe sich „eng mit dem Prolog Ihrer Ordensregel. Der Dienst eines Bischofs ist in vielfacher Hinsicht zunächst der eines Hörenden und aufmerksam Wahrnehmenden. Dass Ihnen das möglich sein wird, wünsche ich Ihnen. Ich freue mich sehr über Ihre ausdrückliche Offenheit für die Ökumene. Zwischen der Landeskirche Hannovers und dem Bistum Osnabrück sind in den vergangenen Jahren viele gute und tragfähige Verbindungen gewachsen.“

Regionalbischof Friedrich Selter betonte, dass der neue Bischof in Osnabrück herzlich willkommen sei. Er freue sich darüber, „dass er mit großer Offenheit auch für die Ökumene nach Osnabrück kommt. Damit ist die Fortsetzung der sehr vertrauensvollen, freundschaftlichen ökumenischen Zusammenarbeit gewährleistet, die ich für einen Schatz für unsere Stadt und Region halte. Auf die erste Begegnung mit ihm freue ich mich sehr.“

Den Glückwunsch des Evangelisch-lutherischen Kirchenkreises Osnabrück sprach Superintendent Dr. Joachim Jeska aus. Für ein gutes Ankommen und Einleben in der Friedensstadt Osnabrück wünsche er Gottes reichen Segen. In der Ökumene gebe es ein sehr gutes Miteinander, das sich „in vielen gemeinsamen Gottesdiensten und Veranstaltungen in den Stadtteilen ebenso zeigt wie beim Ökumenischen Kirchentag im Juni letzten Jahres. Gerne möchten wir mit Bischof Dominicus die bereits beschrittenen und fruchtbaren Wege weitergehen und unsere Kirche gemeinsam gestalten als einen Ort, an dem man Gottesdienste feiern, singen und beten kann, an dem man aber auch trefflich diskutieren, zuhören und argumentieren kann.“