Neues „Parlament“ nimmt Arbeit auf

Nachricht 30. Januar 2019

Mehr als 70 Delegierte aus den 18 Kirchengemeinden des Kirchenkreises Osnabrück sind jetzt in der St.-Marien-Kirchengemeinde zusammengekommen, um den neuen Kirchenkreistag für die kommenden sechs Jahre zu bilden. Zuvor ermunterte Superintendent Dr. Joachim Jeska in einem Abendmahlsgottesdienst in der Marienkirche dazu, Brücken zu bauen – im Kirchenkreis, aber auch in die Gesellschaft hinein – und benutzte dazu das Bild der Sauerlandlinie A 45, die es auf einer Länge von 257 km auf 73 Brücken bringt: eine alle 3,5 km und ungefähr so viele wie der Kirchenkreistag Mitglieder hat.

Nach dem Gottesdienst standen zahlreiche Wahlen für die Gremien des Kirchenkreises auf dem Programm. Zur Vorsitzenden des Kirchenkreistages wurde Dr. Gisela Löhberg gewählt, die dieses Amt bereits in der vergangenen Amtsperiode erfolgreich ausgeführt hatte. Zu weiteren Vorstandsmitgliedern des Kirchenkreistages wurden Silke Daniek, Pastor Thomas Herzberg, Horst-Dieter Niermann und Volker Wallrabenstein (stellvertretender Vorsitzender) gewählt.

Neben dem Kirchenkreistagsvorstand, der die Sitzungen des Kirchenkreistages vorbereitet und leitet, wurde während der konstituierenden Sitzung der Kirchenkreisvorstand bestimmt. Er leitet zusammen mit dem Superintendenten den Kirchenkreis und führt zwischen den Sitzungen des Kirchenkreistages die laufenden Geschäfte des Kirchenkreises. Zu Mitgliedern des Kirchenkreisvorstandes wurden als ordinierte Mitglieder Pastor Hilko Danckwerts, Pastorin Andrea Kruckemeyer und Pastor Guido Schwegmann-Beisel gewählt. Hinzu kommen sechs ehrenamtliche Mitglieder: Janneke Arendsen Hein, Dr. Katrin Häsler, Klaus Havliza, Dr. Volker Heise, Prof. Dr. Dieter Trautz und Frank Waniek.

Außerdem waren mehrere Ausschüsse des Kirchenkreistages zu wählen: für die Themen Bau und Finanzen, Diakonie, Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung, Kinder und Jugend, Planung, Schule und Bildung, Öffentlichkeitsarbeit, Partnerschaftsarbeit und Gemeinden.